Pflegefachpersonen, die eine bisherige von der Dt. Schmerzgesellschaft zertifizierten Weiterbildungen „Pain Nurse“, „Pain Care Manager“ oder „Algesiologische Fachassistenz“ absolviert haben, besteht die Möglichkeit, sich entsprechend den aktuellen Anforderungen zur Speziellen Schmerzpflege durch Teilnahme an einem Brückenkurs weiter, bzw. nach zu qualifizieren.

· Erweiterung von Fach- und Personalkompetenzen in der Pflege von Schmerzpatienten
· Schmerzpatienten fachkundig anleiten, begleiten und betreuen
· Schmerztherapien adäquat umsetzen sowie geplant und strukturiert ausführen bzw. evaluieren
· Qualitatssicherung in der Versorgung aller akuten und chronischen Schmerzpatienten

Schmerzwissenschaft und Wissen
· Multidimensionalität des Schmerzes
· Schmerzmechanismus
· Schmerzdefinition und Bezugsphänomene

Interprofessionelles Arbeiten und Lernen
· Bedeutung der eigenen Rolle im interprofessionellen Team

Grundsätze des Assessment von Schmerzen
· Steuerung und Gestaltung von individuellen
· Schmerzeinschätzungen
· Erfassung von möglichen Nebenwirkungen
· Verknüpfung von Regelwissen und Fallverstehen

Grundsätze der Behandlung
· Nicht medikamentöse Interventionen
· Analgetikatherapien
· Interventionelle Verfahren
· Komorbiditäten

Wahlmodul: Spezielle Patientengruppen
· Säuglinge, Kinder und Jugendliche
· Menschen mit geistiger Behinderung
· Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
· Ältere Menschen
· Menschen mit Substanzabhänigkeit
· Menschen mit chronischen Schmerzen nach einer Tumorerkrankung
· Überlebende von Missbrauch/ Folter
· Menschen mit Schmerzen in der Intensivpflege

Edukation
· Patientenedukation
· Edukation von Berufskolleginnen und Angehörigen anderer Berufsgruppen

Qualitätssicherung des Schmerzmanagements
· Barrieren beim Schmerzmanagement
· Führung und Verbesserung des Schmerzmanagements
· Evidenzbasiertes Schmerzmanagement